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552 | Dezember 2021

Die Diebe von Bagdad


Die fränkischen Gesandten streiten darüber, ob die von Brabax überbrachte Einladung in den Palast des Kalifen echt oder eine Falle ist. Lantfrid, der lieber abreisen will, wird überstimmt. Inzwischen heuert Euphemios Lela und Sveytaman für einen Überfall an. Als Abrax seinen Dienst im Haus der kleinen Blumen antritt, geht Lela gerade mit zwei Kindern fort. Auf dem Weg in den Palast werden die Gesandten und Brabax plötzlich überfallen, wobei die beiden Kinder als Lockvögel agieren. Gertrud wird mit einer präparierten Baklava betäubt und entführt. Auch die Geschenke für den Kalifen sind verschwunden. Der herzugerufene Ordnungshüter Bulyman will sich kümmern, steckt jedoch mit Lela unter einer Decke. Lela und die zwei Kinder fliehen über Bagdads Dächer. Bulyman bekommt als Anteil ausgerechnet Gertruds silbernen Teller. Als er sich eine Rinderlende kauft, entwischt Gertrud den Entführern und schnappt sich das Fressen. Dadurch wird sie von den Franken wiedergefunden. Im Palast werden die Gesandten vergeblich erwartet. Der Großwesir beauftragt einen Boten, nach ihrem Verbleib zu forschen. So erfährt Califax davon und sucht mit der Ratte nach ihnen.

In der Bäckerei hat Khalil ein neues Rezept von Califax ausprobiert; der Bote holt die Baklava als Bewerbung für die Stellung des Palastbäckers ab. Doch Tante Amira schmeckt das Gebäck neueren Typs nicht – sie wirft Khalil kurzerhand raus!

Geschichtsbeiträge: Schätze aus dem Orient: Papier (S.20/21); Fragen über Fragen (S.22/23); Kochen mit Califax (S.26/27)

Leserpost: (S.28/29)

Werbung: NICK (S.19); Weihnachts-Geschenk-Abos (S.30/31); MOSAIK-Shop (S.32-34)

Sonstiges: Die Abrafaxe im Extavium (S.24/25); Impressum (S.34)

Bemerkenswertes:

  • auf Seite 11 hängt ein Mann an einem fliegenden Teppich
  • der Pascha aus der Dalmatien/Venedig-Serie ist auf Seite 13 zu sehen
  • eine Sprechblase des Kalifen auf Seite 41 ähnelt den beliebten Titel-Kartuschen
  • auf Seite 44 werden Abrafaxe-Figuren angeboten, der Verkäufer sieht aus wie der künstlerische Leiter des Mosaik Jörg Reuter
  • der Hefttitel erinnert an den Film Der Dieb von Bagdad (1940)
  • zum virtuellen Tag der offenen Tür am 4. Dezember 2021 gab es u.a. eine Schwarz-Weiß-Variantausgabe des Heftes