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11 | Oktober 1957

Dig, Dag, Digedag und der Aufruhr im Dschungel


Ein weinendes Krokodil bringt die Stammesmitglieder fast zum Verzweifeln. Mit Salang und Bakuku ziehen die Digedags aus, es zu fangen. Zunächst misslingt es, doch beim gemeinsamen Gesang des Digedag-Trios wird das Tier in solche Depressionen gestürzt, dass es überwältigt werden kann.

Ein zum Ausruhen besetzter Hügel entpuppt sich als Nashorn; daraufhin bricht eine Stampede im Urwald los. Die Tiere brechen ins Dorf ein und können innerhalb der Umzäunung eingefangen werden.

Nun können die Digedags einen vermutlich alten Traum verwirklichen: einen Zirkus zu gründen !

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Aufruhr im Dschungel (Wie alles begann Band 3), in der Reprintmappe I, in der Jubiläumskassette I und im TaschenMosaik 4
  • erhaltenswerte Perlen der Südsee-Ethno-Musik werden zu Gehör gebracht:

    Lulalei, Lulalei, war ein blauer Papagei,
    und er liebte Lulalu, einen roten Kakadu.
    Ihre Kinder waren lila, und sie starben auf Manila...

    Einst ritt Jonny auf dem Ponny
    hinter seiner Sonny her.
    Aber Jonny fiel vom Ponny,
    und da lebte er nicht mehr...

  • ein Kuriosum sind die im Druck vertauschten Seiten 5 und 6, worauf mit einer roten Fußnote hingewiesen wird (übrigens auch im Reprint)
  • der Papagei von Käpt'n Kümmel wird kurzzeitig für den Geist des mächtigen Sabamba gehalten