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130 | September 1967

Die Schatzsuche


Unter Führung von Türkenschreck geht Runkel auf die Suche nach dem sagenhaften Schatz, den sein Vater einst vergraben haben soll, auf der Flucht vor 10 oder 100000 Türken. Während sich der Ritter bereits ausmalt, was er sich mit dem Schatz alles leisten kann – seine Rüstung vergolden lassen, Adelaide in Samt und Seide kleiden und mit Perlen und Diamanten schmücken, goldene Hufeisen für Türkenschreck und sogar eine Ehrenurkunde für Dig und Dag –, verbuddelt er seine Rüstung unwiederbringlich. Die Digedags finden inzwischen die Flüchekasse, aus der die Legende den Schatz gemacht hat und drapieren sie so, dass Runkel sie finden muss. Dieser findet letztlich eine Wasserader, wofür ihm der Emir und sein Volk sehr dankbar ist. Die Digedags werden vom Emir zu Effendis ernannt, so dass sie vom Knappendienst befreit sind. Runkel, der auch Effendi wird, schließt sich den Digedags an, die weiter nach Digedag suchen wollen, und hofft, nebenbei doch noch einen Schatz zu finden.

Bemerkenswertes:

  • nachgedruckt im Sammelband Suleikas Hochzeitsgeschenk (Runkelserie Band 7), in der Reprintmappe XI und im TaschenMosaik 34
  • Runkels Ritterregeln: Wird auch einmal das Wasser knapp, ein Rittersmann macht niemals schlapp !
    Ein Ritter, welcher soviel kann, wird niemals nicht ein Muselmann !
    und dazu die Digedags: Ein großer Held wird dann und wann ganz plötzlich doch ein Muselmann !
  • der Wegweiser, an dem der Strategos und der Centurio ihre Pilgerreise beginnen, zeigt: Nach Mekka 60 Tage
  • Türkenschreck bleibt bis zur Rückkehr im Stall des Emirs